Argentinische Blumenlieder und Tangos
Die Sängerin Cristina Haigis und die Pianistin Juliane Kamp begeben sich auf ihrer musikalischen Reise durch Argentinien auf die Spur von Guastavinos Blumenliedern, die in ihrer Sprache immer
poetisch und leichtfüssig den Zuhörer verzaubern, mal verabredet sich ein Bahnwärter mit einer Glockenblume, mal hört man die Trauerweide in seiner tragischen Liebe zu einer Rose, mal wird das
Gras der Pampa besungen , oder die Unbeflecktheit der reinen Liebe verglichen mit der weißen Luftnelke.
Immer wieder werden die klassischen Lieder aus den 60ziger Jahren, die aber immer eine folkloristische Sprache besitzen, durchbrochen durch dramatisch inszenierte Tangos, die von einer ganz
anderen Wirklichkeit erzählen ...
Der Zuschauer wird von einer Vorstadtecke, gerade noch in Buenos Aires wieder zurückgeworfen in die lyrische Schönheit Argentiniens Landschaften. Ein spannender Abend mit großen Eindrücken.